Ich hab grad die neue MOTORRAD NEWS in der Hand und lese folgenden Test:
Schnelle Big Bikes im Vergleich - BMW K 1300 R - Honda CB1000R - Kawasaki Z1000 - Yamaha FZ1
Ich schau auf die Beschleunigungswerte von 0 -100 und was n das????
zwischen 3,6 und 3,7 sek.??
Ähm....man mag mich jetzt als kleinkariert bezeichnen, aber wo sind die guten Werte denn geblieben?
Die Dinger haben zwischen 125 PS bis 172 PS und sind zum großen Teil nicht wirklich schwer (Honda mit ca. 220 kg und BMW mit 248 kg), aber warum sind die so - auf hohem Niveau - lahm?
Zur Erinnerung:
Meine ZRX 1200 S wurde im Jahre 2001 mit 2,9 sek. gemessen. Und das mit 250 kg Lebendgewicht und 122 PS.
Ich habe also einen acht Jahre alten und überfetteten Eimer, der aber im Sprint die meisten abzieht.
Nicht, das mich das stören würde.
OK, wir reden hier von unter einer Sekunde, aber in der Realität ist das schon eine Fahrzeuglänge, die im laufenden Sprint schon deutlich sind.
Ab und zu habe ich einen kleinen Sprint an der Ampel mit nem "modernen" Bike und sehe nach dem Sprint des öfteren die Fluntsch, weil er verloren hat.
Und ja, ich bin ein Mann und Männer brauchen Leistung, um anzugeben.
Es ist halt ne Kopfsache.
Ne, im ernst: Was ist da los?
Mehr Leistung, weniger Gewicht und schlechtere Fahrwerte?