Hallo in die Runde,
anstandshalber möchte ich mich euch vorstellen.
Bin der Gerhard und lebe im Osten Bayerns. Bin aus familiären Gründen weniger auf großer Tour sondern eher ab und an, am Wochenende, im bayerischen Wald mit meiner "Elsa" zu finden.
Ich bin weniger der "große Treffen" Typ, sondern wenn dann in kleiner Gruppe unterwegs.
Ich bin zwar eher schnell unterwegs (mag mit meinem Motorrad gewagt erscheinen) aber nur in Ausnahmefällen zu schnell. (siehe Signatur)
Beim Motorradfahren bin ich weniger an der Landschaft interessiert (dafür sollte man Wandern gehen)
, sondern am zusammenspiel der Sinne mit der Feinmotorik des Körpers. Und das auch noch mit allen Gliedmaßen gleichzeitig.
Deshalb liebe ich das Stilfser Joch!
Ich habe mich hier angemeldet, da ich beim lesen der Beiträge eine ruhige und vor allem gute Atmosphäre zu erkennen meinte.
Da der südliche Teil etwas schwach besetzt ist, werde ich zwar eher wenig Tipps erwarten können, aber vielleicht kann ich dem ein oder anderen ja selbst etwas weiter helfen. (auch technisch)
Da mein nächst älterer Bruder mit 17 mit seiner 80er verunglückt ist, haben meine Eltern diesen Führerschein für mich natürlich untersagt. Mit 18 war erst einmal das Auto wichtig. So kam es, dass ich erst mit 22 den 1er Führerschein machte. Damals gemeinsam mit meiner damaligen Freundin.
Meine beiden ältesten Brüder hatten den Schein schon mit 18 mit gemacht.
So kam es dann, dass ich in der Familie trotzdem als erster ein Motorrad besaß.
Zu meinen Motorrädern:
Das Motorrad war eine Yamaha XS400 DOHC(Bj. 84) mit 27PS.
Damit hatte ich eine Menge Spaß. Vor allem mit meiner damals noch zukünftigen Frau. Das Ding lag zu zweit besser als allein!
Als nächstes fuhr ich dann eine XT600 (2KF; Bj. 92) mit 45PS. Allerdings nicht zur Freude meiner Frau. Zitat:"Früher hat uns im Kurvengewühl keiner überholt!"(zu zweit extrem schwammiges Fahrverhalten) Auch die Sitzbank stellte sie nicht zufrieden.
Nach der Geburt meiner Tochter kam ich in einem Jahr auf 500km. Die Folge: Motorrad verkauft.
Trotzdem kam ich nicht los. Einmal im Jahr wurde ein Motorrad ausgeliehen und übers Wochenende in die Alpen gefahren (ohne Frau).
2006 war es dann so weit. Es musste wieder ein Motorrad her.
Da ich nicht wusste wie viele km ich denn fahren werde, sollte sie nicht zu viel kosten.
Nach längerem hin und her (prämisse Kardan) wurde es meine R100GS Paris Dakar (Benutzerbild).
Natürlich vergas ich mich mit meiner Frau zu beraten.
Aussage von ihr:1. kein ABS 2. keine Ahnung ob mir das Ding passt (Sitzbank, Fahrverhalten)
Nach der ersten Fahrt war sie beruhigt, allerdings war ihr das ale Ding (Bj. 91) zu alt für den Preis. Deshalb werde ich die Elsa noch lange fahren.
Bevor noch Anmerkungen zur Farbe kommen.
Für mich ist die Funktion wichtig. Dann kommt die Funktion und dann noch mal die Funktion. Ungefähr an Stelle 2033 kommt dann das Design!
So nun habe ich wahrscheinlich den längsten Beitrag den ich in diesem Forum schreiben werde kreiert.