Das Ansehen der Biker
Vieleicht hat ja sonst noch jemand was, womit man merkt, wie wahnsinnig "hoch" doch unser Ansehen bei Nichtbikern so ist?!
Ich fang mal an: Nachdem ich noch eine Band für das MEHRSi Konzert gesucht hatte: Zitat:
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Hat wohl angst das ihm das zu wenig aufmerksamkeit in den Medien bringt für seine Band.
Scheitn wieder nur an seinen eigenen Vorteil zu denken Meine Meinung jedenfalls |
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Wird sich doch sicherlich ne bikefahrende Rockband finden lassen.
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Ne Rockband, die irgendwie so gar nichts mit Motorradfahrern gemein hat ist auch irgendwie nicht DAS, oder?
Ich gebe Holger da Recht, er hat Angst das er zu wenig Publicity erfährt. Vieleicht hat er es auch nicht nötig für eine "Randgruppe" zu spielen. Ich fand Deine Ausführungen jedenfalls gut. |
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Das war bestimmt so ein Typ, dessen Denken von Vorurteilen geprägt ist.
Nur sollte irgendwann mal die Vorurteile der Information weichen. Diese Person aber will wohl anscheinend keine Information und dumm bleiben. Hake es ab. Meine persönliche Meinung: Mir ist es Wurst, wie die Moppedfahrer in der öffentlichen Meinung stehen. Es interessiert mich einfach nicht, was andere über mich denken. Die Allermeisten haben eh nicht den ***** in der Hose, einem die Meinung zu sagen. |
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sehe ich ganz genauso
deine Ausführungen - super Antwort und Ansicht: bla bla... einmal die schon genannten Gründe und zum anderen kein "***** in der Hose". Sich für Brot für die Welt, Kindernothilfe oder irgendwas gegen Rechts u.ä. zu engagieren und vor deren Karren spannen zu lassen ist populär und verschafft einem ein positives Image - das ist bei der Mehrsi eben nicht so... die sind nicht so bekannt und werden nicht häufig genug positiv dargestellt. Könnte ja sein, dass man da jemandem ungewollt auf die Füße tritt und die wahrscheinlich völlig unbegründete Frucht vor eventuellen hypothetischen vielleicht gegebenenfalls ... Imageschäden läßt die Leute dann so reagieren. Das ist wie bei MOGOs - alles Rocker und Heizer und bla... und wer geht da hin und glotzt staunend die Motorräder an, plaudert und winkt bei der Ausfahrt? Die die anschließen wieder was von Rockern ... faseln... Im ersten Moment hätts mich geärgert, dann hätte ich reagiert wie du und wer dann nicht will ist es gar nicht wert, dass man sich darüber aufregt. |
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Er hat einfach nur angst vor UNS Rocker´n...!!!:mad:
Wir machen nur ärger, saufen, prügeln....und und und....und er soll uns dabei mit seiner Mucke belustigen, dat geht ja wirklich nicht....da kann ich ihn verstehen..!!!:p Lass ihn laufen, lohnt sich nicht....entweder sagt er gleich nach der anfrage: Ja, geil...bin dabei...:dafuer: Oder er solls lassen....wenn man jemand erst von sowat überzeugen muß, ist es eh für´n ar***....;) |
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versuch doch mal ne kleine Band. So wie fourtyeighthours. Kann sein, dass die jetzt Sk!rt heißen. Einfach mal google benutzen. Keine Ahnung, ob die was mit Bikes zu tun haben, aber die Mucke ist geeignet.
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äh, Bands haben wir doch schon, Nostromo wollte doch mal ein paar Beispiele für Image von Bikern bringen, hören etc, oder??????????????
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Und, ja: Die Bands sind vorhanden. ;) |
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:nachdenklich:...hm...also entweder ich hab den " Frauenbonus " oder ich wohne in ner Gegend, in der Biker noch halbwegs gern gesehen sind... (vermutlich weils bei uns nicht SOOOOOOOOOOO viele gibt...:rolleyes: ...und Mädels auf nem Bike sind hier echt noch ne RARITÄT....;) ....
...ich krieg ganz oft - vorallem von älteren Frauen und Männern - ganz viele liebe Wünsche mit auf den Weg, nur jaaaaa heile wieder nach Hause zu kommen...und viele erzählen mir, wie gern sie früher auch mal gefahren sind (oder gerne gefahren wären...denn für Frauen war das damals ja wohl ein absolutes NO GO...) ...ich stoße eigentlich durchweg auf positive Reaktionen...von den kleinen Kindern die mir fröhlich strahlend zuwinken bis hin zu den alten Omas die mir sogar manchmal den hier :dafuer: zeigen und " FIND ICH TOLL " hinterherrufen :D ... - würden sie sich aber bei den " PÖSEN ROCKERS " sicher niemals trauen :lol::lol::lol: - Ne Rockband für MEHRSI zu gewinnen sollte eigentlich kein Problem sein :nachdenklich: ... aber ich finds auch traurig, dass Biker allgemein keine große Lobby in unserer Gesellschaft haben... JA...Unterfahrschutz IST wohl teuer...aber jedes dadurch gerettete Leben ist doch unbezahlbar :kp: ... nachdenkliche Grüße... :wink: Drea |
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Obwohl das Motorradfahren auch durch Politiker populär gemacht wird, oder eher doch nicht ??? ;)
Minister Peter Struck ist mit Motorrad gestürzt Berlin - Verteidigungsminister Peter Struck ist mit seinem Motorrad gestürzt. Wie ein Sprecher des Ministeriums heute (01.08.) in Berlin bekannt gab, zog sich der Minister dabei Prellungen am Knie zu. Der Unfall ereignete sich bereits am vergangenen Samstag (30.07.) in der Nähe von Strucks Wohnort Uelzen. Dem Politiker sei ein anderes Motorrad entgegen gekommen, als er abbiegen wollte. Er musste ausweichen und sei dabei gestürzt, heißt es weiter. Diese Woche über werde Struck keine Termine wahrnehmen, so das Ministerium in Berlin __________________________________________________ ich wars nicht.......:unschuldig: |
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Also ich denke das ist echt durchmischt, kann dazu nur sagen das ich sowohl überaschte, als auch von vorn herein, positive Reaktionen von Leuten erlebt habe.. aber natürlich auch negative.
Wie währe denn die Idee das man sich mit anderen "Biker-Interessensgemeinschaften" zusammen tut, um für MEHRSi zu "werben" ???:kp::king: |
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Dreas Beitrag kann ich auch nur zustimmen, negative Reaktionen habe ich so bisher auch nicht bekommen. Dass die Vorurteile gegenüber Motorradfahrern zum Teil aber sehr stark vertreten sind, habe ich aber von anderen Seite schon oft gehört bzw. mitbekommen. Ich find´s echt ziemlich Stuhl, dieses Motorradfahrer = alles Raser und Kriminelle. Interessant ist es aber immer, wie überrascht genau diese Leute sind, wenn sie sich mal mit einem dieser "Raser" unterhalten, dass da doch ein ganz normaler, freundlicher Mensch unter den Lederklamotten steckt.
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Nun .. wie "gut" das Image von Motorradfahrern ist, lässt sich vielleicht erhahnen, wenn man folgenden Rundbrief liest:
http://www.bund-rems-murr.net/filead...BRIEF_2_09.pdf Das "Image" wird durch sog. "Radaumacher" und immer wiederkehrende Skandalfilmchen geprägt. Motorradfahren wird verbunden mit "Rasen", "Tod" und "Krach". Vor allem von Menschen, die kein Motorrad fahren. Wie Motorradfahrer gesehen werden ist wohl auch Regional sehr unterschiedlich. Je nachdem wie hoch der "Belästigingsgrad" ist. Ich kann voll verstehen das Menschen genervt sind, wenn sich Karavanen vom Motorradfahrern am Wochenende durch ihren Ort winden, nur weil sie das Pech haben in der Nähe, bzw. an einer schönen "Motorradstrecke" zu wohnen. Verstärkt wird die negative Wahrnehmung noch, wenn tatsächlich alle Nase lang irgendwelche "Heizer" mit offenen Tüten und 11.000 Umdrehungen (nach oben offen) am Ort vorbeikrachen. Die Leute gibt es, die nerven und die prägen zu einem großen Teil die Wahrnehmung der "Nichtmotorradfahrer", obwohl sie eigentlich eine Minderheit (in einer Minderheit) sind. Nein .. ich befürworte die Stimmungsmache in dem verlinkten Rundbrief nicht. Aber ein wenig "Selbstreflektion" mancher Motorradfahrer, wäre vielleicht auch nicht schlecht. Den "Geplagten" geht das Verständnis für Organisationen wie Mehrsi völlig ab. Die sagen sich: "Warum sollen wir diese Raser noch unterstützen? Sollen sie sich doch den Kopf abfahren, dann ist wenigstens Ruhe!". Mag zynisch klingen aber ich glaube es gibt nicht wenige die so denken. Das Verhalten einiger, in der "Motorradfahrerzunft", ist daran nicht unschuldig. Positive Reaktionen habe ich bisher, wie hier auch schon von anderen beschrieben, von Kindern erlebt. Die Winken... Vorgestern hat eine ganze Schulklasse die Laola Welle gemacht, als meine Frau und ich durch den Ort (Winterbach im Hunsrück) gebrummelt sind... War lustig... Bei Erwachsenen eigentlich nur von Leuten die selber Motorrad fahren oder mal gefahren sind..., oder in Frankreich .. die sind da in vielen Dingen einfach besser drauf... In der Pfalz ist mir sogar mal einer (fast) vor das Motorrad auf die Straße gesprungen und hat mich lautstark beschimpft. Warum? Ich habe weder ein lautes Motorrad, noch war ich zu schnell .... aber ich war auf dem Motorrad unterwegs..... |
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Im Augenblick herrscht hier in Mönchengladbach wieder Stille, was die lautstarken Rufe gegen Motorradfahrer angeht, das kann sich aber schnell wieder änderen, sobald es mal wieder einen "echten" "guten" Medienbericht gegeben hat. In Zeiten, als diese Sendungen Hochkonjunktur hatten, wurde ich schon schief angeguckt, wenn ich nur neben dem Motorrad gestanden habe... Wir wohnen in einem kleinen Stadteil von Mönchengladbach und die Leute sind hier sehr konservativ. Hier heißt es gerne mal: "Komisch, daß die Frau N.... Motorrad fährt, wo sie doch sonst so ´ne Nette ist...." :rolleyes:
Naja, aber was meine Hausstrecke am Rursee in der Eifel angeht. Da stand ich immer in der ersten Reihe, wenns um´s wettern gegen Provida-Krad und sonstige Polizeimaßnahmen geht. Neulich aber suchte ich im I-net einen bestimmten Unfall dort und was ich da sehen mußte, hat selbst mich geschockt! In der Tat zerbrezelt sich dort mindestens einmal die Woche ein Motorradfahrer, oder gar zwei, die frontal ineinanderkrachen... Gestern haben wir also mal geparkt auf einem Parkplatz in einer Kurve und uns das Geschehen mal angeguckt. Ich war ziemlich erschüttert, ich würde jetzt einfach mal behaupten, daß 80% aller Motorradfahrer, die diese Kurve passierten, absolut keinen Plan hatten von dem was sie da taten - aber versuchsweise "schnell" oder sagen wir mal "zu schnell für ihr Können" waren fast alle.... Daß dann die Polizei massiv eingreift, ist vielleicht dann auch nicht mehr verwunderlich... :kp: |
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Ich finde, jedem das seine.
Auch wenn die Leute kein Motorrad fahren brauchen sie uns, unser Hobby nicht schlecht machen. Einige von denen sind evtl. aktive Anhänger der Zeugen jehovas. Diese Leute interessieren mich auch nicht, aber würde ich sie deshalb auf offener Straße Beschümpfen? Tolleranz ist leider nicht jedem gegeben. Schade eigentlich |
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Aber schreiben können die von BUND auch nicht: "Verkahrsmoral"
Die sollten mal für mehr Bildung sich gerade machen.... OK, zu BUND: Diesen Vorschlag dieser Vereinigung konnte ich letztens lesen: Keine Schutzeinrichtung an Straßen und am Körper, damit man vorsichtiger fährt. Das hatte ich in der MOTORRAD NEWS gelesen. Mit solchen Artikeln hat BUND ganz klar an Glaubwürdigkeit verloren. Wegen der zu lauten Tüten: Warum wird dann ein Vertriebsverbot der offiziellen Racingtüten nicht verhängt? Ich finds zwar nett, aber viele sind auch mir einfach zu laut. Und wenn ich weiterlese:"innerorts auf 30 km/h" was für ein Bldösinn. Woanders gesehen: Nette und tolle Strecken auf 60 km/h begrenzt. Dann ist es doch wohl klar, daß dann jede Menge ins Netz gehen. Der Raser wird immer mehr als 100 fahren. Ob mit oder ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Hier wird ganz klar kriminalisiert, weil grad unsere Klientel zahlungskräftig ist. Es geht hier teilweise um Abzocke. Es gibt für mich ein Grundprinzip, was mich echt nervt: Drogenjunkies sollen laut Politik aus der kriminellen Ecke raus. Dafür bekommen sie Drogen aus staatlicher Hand. Drückstuben, Methadon usw. Motorradfahrer (hier wird die Gruppe der Speedjunkies gemeint) werden ganz im Gegenteil kriminalisiert. Es gibt schlicht und ergreifend keine Strecken, wo man frei und nach Lust und Laune gasen kann, denn die Rennstrecken in D sind ja mehr als dünn gesät. Und überaus teuer. *Sarkasmus-Modus an* Ich bin ein Speedjunkie, krieg ich jetzt eine Rennstrecke auf Rezept?" Sarkasmus-Modus aus" Ich würd manchmal gern auch mal mit 150 km/h durch die Gegend brezeln, aber unsere gut ausgebauten Landstraßen sind zu großen Teilen mit 70 reglementiert. Das frustet. Die Autobahn....ja, gaaaanz tolle Kurven....... Die nächste gute Rennstrecke....na super. In Oschersleben. Ist von Lübeck aus gesehen glatt um den Block. Vielleicht kann der eine oder andere meinen Ausführungen nicht ganz nachvollziehen, es ist vielleicht eine andere Sichtweise. |
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Doch ich kann Deine Ausführungen sehr gut nachvollziehen, Eggi. Vor allem das Wort "Abzocke" fällt in der Eifel immer wieder, sind doch sämtliche Strecken von 70 km/h inzwischen auf 50 km/h runtergesetzt, dafür sind die Blitzer und Provida-Krad erhöht worden. Die Eifel besteht ja auch nicht nur aus Rursee und Nürburgring. 1 Million anderer Strecken, wo Du stundenlang keine Menschenseele trifft, sind dort nicht reglementiert. Da drängt sich mir der Gedanke auf, daß es - wo es doch immer nur um meine Sicherheit geht - wohl egal ist, wenn ich mich alleine in "Hintertupfingen" zerlege:motz:
Trotzdem nach allem was ich im I-net gelesen habe, was soll eine Gemeinde tun, die den zweifelhaften Ruhm genießt, die meisten Motorradunfälle zu haben...? Wie gesagt - fast hatte ich ein klein wenig Verständnis... aber wirlich nur ein kleines bißchen... Der Provida-Krad-Polizist in der Eifel sagte zu uns, Himmel Ihr könnt es doch, warum fahrt Ihr nicht auf der Rennstrecke??? Nun erstens, ich toure gerne durch die Gegend, ich treffe am Rursee Leute, die ich kenne... Und zweitens, Rennstreckentraining und alle Kosten dafür laufen bei uns X 2 - wer will sich das leisten können???? |
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@Silke: Naja man könnte das ja erklären, dass sich die Scherrifs halt dort besonders versammeln, wo "Unfallschwerpunkte" sind. Ich habe im Hunsrück in neun Jahren nur einmal eine Geschwindigkeitskontrolle erlebt und die war auf der Hunsrückhöhenstraße. Im Pfälzer Wald sieht das schon ganz anders aus. Am schlimmsten ist es vor allem in der Nähe von Ballungsräumen. Was den Nordischen ihr Harz/Kyffhäuser ist, ist den Kölnern und Ruhrpöttlern ihre Eifel/Rursee, den Frankfurtern und Offenbachern ihr Odenwald und Feldberg im Taunus. Dort sind die Reglementierungen besonders stark und nervend.
Du hast selber folgendes geschrieben: Zitat:
Wem will man denn jetzt einen Vorwurf machen? Den Prahlhänsen die sich immer wieder überschätzen oder der Polizei, die den dort halt auf den Zahn fühlt. Ich finde es auch zum Kotzen, dass man auf schönen Strecken dermaßen eingebremst wird, dass es keinen Spaß mehr macht dort zu fahren oder man bewusst schneller fährt, in der Hoffnung, nicht erwischt zu werden. Aber das Ganze ist doch wohl auch eine Folge von Ursache und Wirkung.... Das wird scheinbar von vielen Motorradfahrern auch gerne mal ausgeblendet... |
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Ich kann die Anwohner bestens verstehen. Mich nerven diese überaus lauten, risse in wänden verursachenden Harleys extrem. wie bekommen die so nen sche!ss zugelassen ??? da schwappt mir ja der kaffee aus der tasse wenn die vorbeidonnern.
und die R1/FLM-Wesen.., joar. Die sind halt auch nicht leise und die fahren auf schnell, zu schnell, viel zu schnell. War erst gestern wieder aufm Feldberg. Während ich da mit 110 gemütlich runtergesegelt bin, haben mich aber ein paar Pfeifen überholt.. mein lieber kaliber. 160-180 würd ich sagen. Ja muß denn das sein ? Echt ? Der großteil der supersportfahrer fährt da so, noch schlimmer die Streetfighter. Die haben ja nur nasse brötchen im Kopf. Ei ja..Leuts... Da müssen wir uns nicht wundern. Es gibt eigentlich sonst nichts drüber zu sagen. Die Leute haben Recht und fertig. |
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ja, Dolmant, meine Gedankengänge sind widersprüchlich, durchaus richtig. Ich habe mich mit dem Thema "Rurseeunfälle" auch noch nie beschäftigt. Bis dato galt für mich alles, was dort getan wird als Abzocke!!! Es gibt viele Unfälle, das hatte man immer nur so gehört, nicht weiter drauf geachtet und sich vielmehr über Polizeiaufgebot immer aufgeregt. Am donnerstag abend am Rursee durfte ich allerdings live erleben, wie zwei Motorradfahrer aussehen, die in einer Kurve frontal ineinandergeknallt sind. Nenn es Neugier, ich habe nach diesem Unfall gegoogelt und unzählige andere gefunden.... Und das sind nur die, die auch an die Presse gelangt sind.. *kopfschüttel*
Mein "Abzocke-Denken" und meine Abneigung zu Provida-Krad-Fahrer (obwohl der in der Eifel wirklich freundlich ist und auch keine Standpauken hält...) sitzt aber immer noch tief, so ganz kann ich mich davon nicht befreien... Aber *seufz* ja - widersprüchlich ist mein Denken... Trotzdem die Abzocker-Stellen gibts auch. Beispielsweise schweigt die Stadt Düsseldorf weiter konsequent zu dem Thema auf einer breit ausgebauten Autobahnstrecke mit drei Fahrspuren 40 Blitzer zu installieren, obwohl eine erhöhte Gefahr dort nicht gegeben ist und die dort vorgegebenen 80 km/h mit nichts zu begründen sind... |
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Daß die Gemeinden Geld mit Blitzern verdienen wollen, ist bekannt. Muß man auch nicht mehr weiter breittreten.
Hier geht`s ja um was anderes. Und das sind die zu lauten und zu schnellen Motorradfahrer. Davon gibt es viele und es werden immer mehr. Die Böcke werden immer schneller, halbe Kinder steuern 190PS Raketen. Und der Bericht von Dolmant`s posting liefert euch jetzt auch gleich die Begründung, warum die Mehrsi-Aktionen immer Guerillaaktionen bleiben werden. Komischerweise wird da in Bikerkreisen riesen Wind gemacht und es wird viel Unterstützung gejubelt. In von Motorradfahrern besonders stark frequentierten Gebieten werden einzelne Kurven, oder Abschnitte mit Unterfahrschutzplanken ausgestattet. Das Ergebnis ==> Die Anwohner empfinden das als Ausbau zur Rennstrecke, haben dafür kein Verständnis, daß man auch noch das Rasen belohnt, schützt und pflegt. Die Leute wollen das nicht. Die wollen ihre Ruhe und wollen, dass langsam gefahren wird. Die wollen keine Mehrsi-Planken !! Die wollen Blitzer, die wollen Sperrungen am Wochenenden !! Die wollen, dass sich die Raser die Köpfe einschlagen an den Planken !! Damit endlich Ruhe ist !! Meine Idee mit der politischen Lösung einer Petition würde einen ganz anderen Ansatz zum Gegenstand haben: Nämlich das Sicherheitssysteme im Straßenverkehr alle schützen müssen. Und wenn sie rasenden Autfahrern Schutz bieten, dann ist es nicht vermittelbar, warum nicht auch rasenden MotFahrern. In Konsequenz dessen müssten generell ALLE Planken in Kurvenbereichen bis zum Boden gehen (Vorschrift ist Vorschrift), und keine Bürgerinitiative könnte ihren Bürgermeister steinigen, er würde zulassen, dass man die Straßen zu Rennpisten ausbaut. Weil es nicht partiell geschehen würde, sondern flächendeckend. Aaaaaaaber...für diese Idee wollte sich ja keiner wirklich engagieren, nur "ok, mach`mal, ich gucks mir dann an" Reaktionen. Bei allem Respekt, ich versteh` das nicht. Insofern: Wer mit der Mehrsi ins Land zieht und Rennpisten ausstattet, gegen Provida Kräder demonstriert und dessen Artgenossen jenseits der 100db und viel zu schnell durch die Berge fetzen, sollte das "sich wundern" einstellen. Was habt ihr ernsthaft erwartet ? Jetzt machen sie den Feldberg am Wochenende dicht. Ja klar... zu Recht !! Mich wundert es nur, warum es so lange gedauert hat |
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Wir reden immer noch von einer Minderheit in der Minderheit, die rast und lärmt.
Aber warum müssen wir alle uns den Schuh anziehen? Das geht mir nicht in den Kopp..... Alle werden regelmentiert und kriminalisiert. Das paßt mir nicht. Es gibt ein Holger Aue-Comic, wo Anwohner erfolgreich die Streckensperrung für Motorradfahrer durchsetzen und dann am Wochenende ihre lauten 2Takter-Rasenmähertrecker stundenlang über die Wiese treiben. Hat auch einen wahren Kern...... |
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Wollt da auch nur nochmal kurz anmerken das es auch genug Autofahrer gibt die sich masslos überschätzen und zu schnell und zu laut unterwegs sind.
Davon hört man allerdings rein gar nichts in den Medien oder von den Leuten. Wohl weil es deren Kinder sind, die mit lautem Auspuff, offenem Fenster und ordentlich bumbum zu schnell und gelangweilt immer wieder die Hauptstraße rauf und runter bügeln :rolleyes: |
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Zitat:
Dieses Argument kannst Du also ruhig in der Schublade lassen. Wenn die Biker es nicht hinbekommen, vor ihrem eigenen Hof zu kehren, werden eben alle reglementiert. Punkt. Zitat:
Du kriegst das Bild der Biker nicht verbessert, indem Du auf andere zeigst. Du kannst Sinnvolles tun, Dich rumdrehen und mit dem Finger in die eigene Runde zeigen. Da findest Du nämlich die, die das ganze zu verantworten haben. |
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Zitat:
Allerdings meidet man die Ecken dann auch, wir haben längst andere Strecken in der Eifel gefunden und fahren nur noch an den Rursee, wenn wir nicht soviel Zeit haben, weils da einfach näher an zu Hause ist. Pommesbuden, Eiddielen, Restaurants und Lokale haben das auch schon festgestellt und schreien jetzt Zeter und Mordio - zu spät!! Aber - wie gesagt - ein ganz kleines bißchen kann ich schon verstehen, daß eine Gemeinde es nicht hinnehmen möchte, daß einmal, zweimal wöchentlich ein dicker Unfall passiert... Die Frage ist dann aber, wie kriege ich "die schwarzen Schafe" dahin, wo ich sie haben will. Der "gedankenlose" "gefahrübersehende" "gehirnabgeschaltete" "Raser" wird sich nämlich auch nicht bessern, wenn er nur noch 20 km/h fahren darf... Wir brauchen, wie ich an der Stelle immer gerne sage, mehr italienische Einstellung :D |
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Das bekommt man aber nicht in den Griff wenn man alles reglementiert. Hast du dich nicht gerade auch zu den bösen zu lauten Bikern gesellt wo du dir den Hurric Supersport gekauft hast? |
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Gerade wieder was nettes erlebt, was hier irgendwie rein passt.
Ich stehe an einer Ampel, vor mir eine rolle Draht und will rechts abbiegen. Die Ampel springt um, da steht dort rechts ein älterer Herr auf dem Bürgersteig und macht diese auf- und ab Bewegung mit der Handfläche nach unten. Also Vorsicht. Langsam. Ich denk so bei mir: "Was hatt er denn? Öl auffe Spur? Irgendwas gefährlich da?" Da schallmeit es mir entgegen: "Nicht so schnell. Sie haben doch Zeit!" Das seltsame dabei war: Ich stand noch immer! Ja, da kann man mal sehen, wie rasend schnell so ein Mopped rüberkommt. Selbst im Stand! :zustimm: |
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Ich finde es einfach nicht richtig, dass man jetzt auf die Anwohner schimpft, die verständlicherweise ihren Sonntag geniessen wollen. Die sind nicht Schuld. Die Schuldigen befinden sich unter uns. Und ganz ehrlich: Die Anwohner kriegen das tatsächlich gut in den Griff, wenn man mal die Straßen am Weekend sperrt.:tuedelue: Damit haben die keine Schmerzen. Schimpft nicht auf die Falschen ! Das ist meine Botschaft. Zitat:
Desweiteren würde ich sofort den Pott wieder runtermachen, wenn es darum geht, Sperrungen zu vermeiden. Hauptproblem ist aber die Raserei. Es ist ja nu wirklich so. Und ne Minderheit ist das nicht, die da viel zu schnell fährt (ich mach`s ja selbst, aber doch nicht im Ort). Ich empfinde es auch so, als ob es die Mehrheit ist. Die meisten kämen bei einem plötzlich auftauchenden Hindernis niemals mehr zum Stehen. Da wird durch die Kurve gezogen, auch wenn die Sicht nur 10m weit beträgt. Sorry, das KANN schon nach den Regeln der Wahrscheinlichkeit nur ne begrenzte Zeit gutgehen. |
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Ich seh das so:
die Biker - haben überwiegend ein negatives Image aufgrund der ausführlichen Schilderungen, die hier ja schon erfolgten einzeln - wird gewunken, das Gespräch gesucht, das Mopped bestaunt etc. Jemand sagte mal zu mir dass Motorradfahrer kaum erträglich sind, wenn sie zu mehreren auftauchen, insbesondere auch grad mal zu Fuß vielleicht kann man den einen oder anderen Heizer oder Brülltütenfahrer durch ein vernünftiges Gespräch überzeugen weil "da hab ich gar nicht drüber nachgedacht", der andere erlebt einen Unfall und denkt dann nach , das sind aber nur einzelne, die anderen werden immer bleiben oder nachwachsen... Es nützt ja nichts, wir müssen damit leben und nur jeder einzelne kann durch sein eigenes Verhalten dazu beitragen, dass manch einer vielleicht auch mal sagt, siehste nicht alle sind so..., die oder der war aber nett, der hat dies oder das gemacht... Ich habe auch schon mal einen Bericht in der Zeitung gelesen, wo sich ein Autofahrer bedankt hat, dass auf der Straße (ich glaub sogar BAB) etwas lag (ich weiß nicht mehr was, irgendwas Plastikmäßiges oder so) und alle Autos im Stop and go darum rumfahren mussten, wegen Spur blockiert und so. Dann kam ein Motorradfahrer und hat dem Teil mal eben einen Tritt versetzt, dass es auf dem Grünstreifen landete- Spur frei - alle konnten weiterfahren:D |
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Wir könnten aufhören, ständig mehr Nennleistung von den Herstellern abzufordern, bzw. diese anzunehmen !!! Wer braucht denn 180PS und mehr ? Das ist doch alles nur noch schwanzlänge ?
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wer braucht über 300 PS beim Auto...
das ist Schwanzlänge und Imagekampf bei den Herstellern, ich fordere das nicht ab, aber sie werden es trotzdem machen - wenn ich dann ein neues Motorrad will - wo ist die Wahl? ne Gurke, drosseln? und bringt das was, wenn ich das mache? Das ist vergebliche Liebesmüh, da wird kaum einer mitziehen wollen...:kp: |
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Zitat:
Aber es wird sich ja wohl keiner einen Zacken aus der Krone brechen am We vielleicht mal mit nem Gang höher und damit leiser durch die Orte zu fahren (soweit möglich) um mal nur ein Beispiel zu nennen. |
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Ein großer Teil des negativen Image wird doch immer wieder gern durch reisserische Reportagen produziert!
Manchmal sthe ich an der Ampel und werd auf ein mal beschimpft, daß auch ich mich bald tot fahren werde. :eek: Seit Jahren fahre ich fast nur mit Ela und wir fahren zu 90 % vorschriftsmäßig, aber was meint Ihr wie oft wir von Auto bedrängelt werden mit dichtem Auffahren. Das geht gar nicht!!!! Komisch, sowas liest oder hört man nie. Es ist Tradition in der Presse. Und wenns an Strecken dann rummst, heißt es:"Jaaaa, die rasen immer so." Oder diese Meldung aus unserer Gegend: http://www.ln-online.de/regional/sto...n_Westerau.htm "....vermutlich zu schnell...." Und nun schaut mal auf die Kommentare weiter unten. Noch Fragen? Was auch interessant ist: Vor ein paar Wochen gabs ne Meldung, daß ein Anwohner mit einem Hammer fast einen Moppedfahrer vom Bock geholt hat. Warum:"Die rasen immer so." Ja, ne, deswegen legitimiert es die Hammerattacke...... http://www.evisor.tv/tv/motorrad-fun...torra-4007.htm Wir wohnen direkt an einer Kreuzung und hier fahren ne Menge Moppeds vorbei. Hier störts absolut keinem. Hat das vielleicht auch ein bissel was mit Toleranz zu tun? |
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Sorry für Doppelpost:
Abschließend möchte ich noch sagen, daß es nie ohne Ärger gehen wird, solange es Motorradfahrer gibt. Auch wenn sie leise und recht langsam sind. Dann wird man einen anderen Grund finden. Es heißt es doch immer, die Motorradfahrer sollen sich doch endlich mal ändern. Was hat sich den letzten 20 Jahren alles bei uns geändert? Was damals normal laut war, gilt heute als Racing. Die Sicherheitstechnik ist um Welten besser. Die Unfallzahlen sind deutlich zurückgegangen trotz steigender Bestandszahlen Die Zahl der Raser ist deutlich zurückgegangen Ich habe so den Eindruck, daß viele Anwohner nahezu warten, um ihren Lieblingsfeind wieder gegenüber zu stehen, um sich künstlich aufzuregen. Es ist oftmals so, daß Leute, die sich über nichts mehr ärgern können, unzufrieden sind. Der Typ mit dem Hammer hat damit bestimmt nicht Watte zurechtgeklopft. Das war doch auch laut, oder? Motorräder sehen auch von der Optik schnell aus und wenn sie fahren wirken sie interessanterweise immer schneller als ein gleichschnelles Auto. Also haben viele den Eindruck - in Verbindung mit dem Absatz oben - das Motorradfahrer alle rasen. |
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Zitat:
Demgegenüber steht die Statistik, daß der durchschnittliche Motorradfahrer etwa 2500 km im Jahr fährt, wenig Kilometer, um das Motorrad kennenzulernen!! Da gibts sicherlich auch die, die fahren können, weil sie immer gefahren sind, und jetzt durch Familie, Kinder, Beruf einfach nicht mehr die Möglichkeiten haben. Aber es gibt auch die, die sich solch ein Teil kaufen, und meinen sie sind die Helden, weil sie PS haben und Hubraum, und einmal im Jahr damit durch die Eifel nageln. Glück eigentlich, wenn sie das unbeschadet überstehen. (Und immer wieder lustig die Blicke, wenn man die mit der "hubraumschwachen" VFR plattwalst, wir wurden schon gefragt, ob wir den Hubraum "aufgebohrt haben" - nur um auch mal was fröhliches in den Beitrag einfließen zu lassen... ) Nein, Dolmant, Du bist nicht alleine mit Deiner Meinung, ich hab nur was länger gebraucht, um das zu verstehen und es war immer schön einfach, die Schuld auf Polizei usw zu schieben. Ich muß zu meiner Verteidigung aber hervorbringen: Ich fahre meist ganz harmlos auf einer Geraden, geradeaus fahren gibt mir nix, da brauch ich den Hahn nicht aufzuziehen und ich schalte in Ortschaften einen Gang höher und fahre 50 km/h. An solchen Stellen hat mein Verstand irgendwie doch immer funktioniert :) |
AW: Das Ansehen der Biker
Nee Eggi, klar sind die Unfallzahlen zurückgegangen, aber das liegt vielmehr daran, daß nicht mehr so viel gefahren wird, wie früher.
Und was die Anwohner angeht: Tja, wer bin ich, darüber zu urteilen, die ich seit Jahren gegen den Ausbau des düsseldorfer Flughafens kämpfe, weil ich es satt habe, die blöden Dinger auf der Warteschleife über meinem Haus kreisen zu haben, und zeitgleich für meine Schwester und meine Mutter gegen den Ausbau des Flughafens Mönchengladbach bin, die wiederum in ihrem Ort dann den Passanten in die Fenster des Flugzeuges winken könnten.... Mit Argumenten wie Arbeitsplätze schaffen, die sicher vernünftig sind, brauchst Du uns doch auch nicht zu kommen.... |
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Die Bikes werden....leichter, während die Leistung steigt. Kaum 180kg und 190 PS. Das ist fast 1PS pro kg. Hallo ??? Nein, DU forderst es nicht ab. Der Verbraucher tut es aber. Die Dinger werden gekauft. Anstatt dass sie mal die ganze Kunst der Engineere sinnvoll einsetzen und zu jeder 1000 RR/Rr/RrRRR Maschine eine Hightech Kombi mit Nackenschild und Airbag, sowie ein umfassendes Trainingsprogramm incl. Schulung in sozialer Verantwortung hinzugeben. Aber da kommt ja wieder der Verbraucher ins Spiel. Der will das nicht. Der will die 299 auf dem Tacho sehen und das Vorderrad im vierten Gang noch lupfen dürfen. Nicht, dass er es machen würde, aber die Kumpels wissen, dass es geht. |
AW: Das Ansehen der Biker
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das seh ich dann doch ein wenig anders. Bin ja selber auch der Meinung das man diese Leistung absolut nicht braucht aber denke nicht das viele sich ne 1000er zulegen nur wegen den 180PS sondern weil man definitiv gemütlicher drauf sitzt wie auf ner 600er und die Leistungsentfaltung entsprechend auch anders ist und man nicht immer diese Hochdrehzahlorgien braucht Würde allerdings ja auch mit 140PS funktionieren Nur wieso fährst du dann ein 143PS Motorrad wenn du diese Leistung nicht brauchst? Auch Schwanzlänge kompensieren oder gabs nen anderen grund sich die 9er zu kaufen? |
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