zagor

Das wäre noch besser gelaufen wenn du ein Maschinengewehr statt einer Lampe eingebaut hättest

Ich habe irgendwo jede Menge Tipps aus verschiedenen Zeitschriften zum Thema ER-5 da das mein erstes Motorrad war. Mal sehen ob ich das Zeug finde. Vielleicht kannst du was davon gebrauchen

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Aaron Rodgers #1

mzart

Mehr Licht ist eigentlich auch eine Frage der Vekabelung.

An Mopeden sind oft die Kabel zu dünn, Querschnitt (q) genannt. Je dünner das Kabel, je mehr Stromverluste. Was ist leichter, durch eine große oder kleine Röhre zu krappeln?

Oft genügt es die Lichtsteuerung am Moped auf Relaisschaltung um zurüsten & die Licht- & Hauptkabel auf 2,5q um zurüsten.
Das Rote/Plus Kabel vom Regler zum Zündschluß & das Hauptmassekabel von der Batterie nach vorne wird auf 2,5q umgerüstet. Das alte Kabel kann paralell mit genutzt werden.

Die Lichtkabel der H4 Birne, Fahrt- & Fernlicht, wird auch auf 2,5q umgerüstet & an ein Wechslerrelais gesteckt. Das Lichtrelais wird über den Lenkerlichtschalter bedient.

Das ist die einfachste & efektiste Art mehr Licht an seiner Mopede zu haben.


Bei dem Bild ist das Relais 2 das Lichtrelais.
Bei meiner SportStar habe ich ein Relais paralell zur Ladekontrolleuchte (LKL) angeschlossen. Geht die LKL aus, schaltet sich automatisch das Licht an.
(Die LKL zeigt die richtige Bord- bzw. Ladespannung von ca. 14 V an. Ist die richtige Ladespannung vorhanden, geht die LKL aus.)


Links im Bild ist die Relaisschaltung zu sehen ...
Der Vorteil einer Relaischaltung ist u.a. das Kabel mit größerem Querschnitt angeschlossen werden können. Und das Relais mehr Spannungsspitzen bzw. größere Durchflusströme vertragen als kleine Lenkerschalter & Zündschlösser.

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Hast Du Hammer & Draht - kommste bis Leningrad.

Sind die Finger ölig ..., muß es nicht vom Salat sein.
(und irgendwo muß die Würze ja her ...)

zagor

Den Querschnitt erhöhen um mehr Strom ziehen zu können ist nicht ganz ungefährlich. Es kann sein das die Sicherungen dauernd rausfliegen oder sich im schlimmsten Fall der Verbraucher verabschiedet. Auch wenn das eine Zeit lang gut geht, kein Bauteil verträgt auf die Dauer zu viel Strom Ich würde auch nicht größere Querschnitte hinter kleineren Verlegen. Wenn ich was ändere dann den kompletten Weg von der Spannungsquelle bis zum Verbraucher.

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Aaron Rodgers #1

Müllman

Viel Ahnung ist ja nicht Vorhanden. Wenn ich von 12V ausgehe und die Lampe hat 55W brauche ich doch nur 55W:12V teilen und ich habe den Stromverbrauch.Selbst wenn ich mehr Strom durch die Leitung schicke,wird die Lampe eventuell kurz heller Leuchten.Die Frage ist aber wie lange die Lampe die Überbelastung aushält und wnn sie Durchbrennen wird.Somit ist der Kabeldurchmesser 1,5 0d. 2,5mm unerheblich.


Also bastelt mal schön weiter,wenn das Mopet ganz hell Leuchtet dann wird es Zeit für den Feuerlöscher.

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"Fahr immer so,daß du dir selbst entgegenkommen könntest"

zagor

1. Könntest du dich ruhig ein bisschen höflicher ausdrücken wenn du schreibst
2. Ist dass das erste mal das ich höre das jemand behauptet in der Elektrotechnik sei der Querschnitt egal. Im Gegenteil, es gibt unzählige Tabellen und sogar ganze Bücher die sich nur mit dem Thema korrekten Querschnitt bestimmen beschäftigen. Da es quasi die einzige Größe ist auf die man als Errichter einer Anlage wirklich Einfluss hat ist sie sogar sehr wichtig.

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Aaron Rodgers #1

mzart

Es gibt einschlägige Literatur & Fachleute die beim Moped 1,5q & 2,5q als Standart empfehlen. Schon der Vibrationen bzw. der Kabelbrüche wegen.
Bei 6V wird z.B. als Hauptader zweimal 2,5q empfohlen.

Es reicht schon, wenn nur der Hauptscheinwerfer auf Relaischaltung umgerüstet wird, um mehr Licht zu haben.

Bei meiner Saxon SportStar gab es noch keine Ausfälle wegen der stabileren Spannung. Nicht ohne Grund gibt es nen Regler der bei ca. 14,5V die Spannung begrenzt. Selbst bei meinem Honda Jazz liegen 14,5V standartmäßig an.

Thema Kabelquerschnitt. Bei unserer MZ RT 125 hatten wir bei Fahrtlicht nen Spannungsabfall bis zu 9V. Egal mit welchem Regler, ob neu oder gebraucht.
Bis mir durch nen Zufall auffiehl, das das ca. 2cm kurze Kabel von der Batterie zur Haupsicherung mir recht dünn vorkam, als das hinter der Sicherung. Kurzum habe ich dieser Käbelchen gegen 2,5q getauscht. Siehe da, liegt jetzt die Spannung bei 14,5V & die Hupe hupt wie sie soll.

Ein Problem bei heutigen "modernen" Kabelbäumen ist, das der Fahrzeugrahmen als Maßeträger verwendet wird. Das das Lenkkopflager wie ein großer Widerstand funktionieren kann, dadurch können auch Spannungsverluste entstehen.
Abhilfe schaft ein 2,5q Massekabel ...
Bei meinem Hond Jazz ist das Porblem das die Batterie nicht richtig läd. Das Batteriemassekabel geht direkt an die Karosserie.
Ich laß als Tip, von diesem Massepunkt ein Massenkabel dirket an den Motorblock zu legen. Gesagt, getan. Seitdem wird die Batterie richtig geladen.

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zagor

Meinst du jetzt noch ein Kabel oder überhaupt eins weil normalerweise gibt es schon eine Verbindung zwischen Minuspol und Motorblock?
Das mit der MZ RT 125 klingt wirklich seltsam, wer verlegt dünne Adern zur Sicherung hin und ab dann wieder dickere
Das allgemein dünne Adern verwendet werden liegt wahrscheinlich an den Kosten, dickere Querschnitte kosten entsprechend mehr. Bei einem einfachen Einfamilienhaus kann das locker 4-stellige Summen ausmachen.

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Aaron Rodgers #1