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AW: Die Mähr des Ölwechsels...
In dem Bericht steckt sicher viel Wahrheit drin. In Betrieben geht es halt in erster Linie ums "verdienen". Sicher ist auch, daß es in den letzten 20 Jahren enorme Fortschritte in der Schmierstofftechnologie gab (kennt jemand noch "Schwarzschlamm"?). Die Schmierstoffe können sicher mehr als ihnen zugemutet wird. Aber gänzlich auf Ölwechsel zu verzichten? Ich persönlich habe noch nichts von einem "Lifetime"-Öl gehört und glaube auch nicht, daß es sowas jemals geben wird.
Ich (als Selbstschrauber) strecke die (Motor-)Ölwechselintervalle (des gesamten Familienfuhrparks) schon deutlich! (Sind alle aus der Gewährleistungszeit raus.) Wobei ich die Filter z.T. zwischendurch mal wechsele. Aber ich wechsele (beim Auto) auch mal das Getriebeöl (so alle 10 Jahre), was NICHT im Wartungsplan vorgesehen ist. Nichts hält ewig!
Übrigens, so vor 10-15 Jahren gabs schon mal sowas: Ölwechsel nur noch alle 100tkm, dank Ölfeinstfilter. Da wurde ein spezieller Feinstfilter in den Ölkreislauf eingebaut, der regelmäßig zu wechseln war. Ölwechsel dann nur noch alle 100tkm. Ein Bekannter hat sowas mit seinem Audi 80 gemacht. Bei km-Stand 180tkm fing der Motor an bläulich zu qualmen und bei 200tkm zu klappern. Tolle Wurst... Der gleiche Motor in einem Passat (meiner Schwester) lief bei fast regelmäßigem Ölwechsel mit über 300tkm noch einwandfrei.
MfG
BZ
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