Mit dem sicherlich nicht ganz realitätsnahem Vergleich mit der Pädo-CD wollte ich eigentlich nur meiner Vermutung Ausdruck verleihen, das ich mir nicht vorstellen kann, das der Staat bei Verbrechen, die ihm keinen finanziellen Gewinn einbringt, auch so tief in die Tasche greifen würde. Das Thema also nicht ganz so ernst nehmen, da rein spekulativ.
Iterresant aber auch, das sich der Staat bei einer Summe von 100 - 400 Mio (die Zahlen schwanken ja immer etwas auf eine derart umstrittene Sache wie den CD-Kauf einlässt, auf der anderen Seite aber Einkünfte von 50 bis 100 Milliarden verzichtet, die man mit erhöhtem Personalaufwand aber dafür ganz ohne halbseidenen Einkäufe realisieren könnte.
http://www.stern.de/politik/deutschl...e-1541140.html
Und ja, man sollte sich als mündiges und bestenfalls interresiertes Mitglied dieses Staates sehr wohl mit anderen über Entscheidungen der Regierung unterhalten, ganz egal wo gerade ein Sack mit Reis umkippt oder eine Bockwurst im Wattenmeer liegt.
Natürlich kann man auch sagen, das es einem ganz egal ist, was die in der Regierung so treiben. Ist eines der schönen Dinge in einem Rechtsstaat. Man kann selber entscheiden, was einen interresiert und was nicht.
Allerdings sollte man sich hinterher auch nicht beschweren, wenn "die da oben" dann doch mal eine Entscheidung treffen, die einen selber auf unangenehme Weise tangieren.