Zitat:
Zitat von JG33
das könnte aber auch zum problem werden, wenn man aus irgend einem grund langsam fahren muss. z.b. wegen eines unfalls, fußgänger, wildwechsel, ...
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Stimmt,
aber als das System Thema meiner Diplomarbeit war, gab es Section Control nur in einem Tunnel. Somit fallen Fußgänger und Wild raus. Zusätzlich wird der Tunnel manuell überwacht. Bei einem Unfall wird dies im System manuell vermerkt.
Wie schon geschrieben, es gibt die Möglichkeit der Ahndung der Geschwindigkeits
unterschreitung. Dies wurde aber 2004 nicht praktiziert.
Zitat:
Zitat von JG33
vom grundgedanken her find ich das system besser als die blitzer oder die laserei, weil das system präventiv und auf einer längeren strecke wirkt (wenn es gekennzeichnet ist). bei herkömmlichen geschwindigkeitsmessungen kommt die erkenntnis, langsam zu fahren, ja immer zu spät und hält auch nicht lang.
ein stück langsamer zu fahren um dann rasen zu können wäre mir z.b. zu unsicher und zu aufwändig.
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Seh´ ich auch so. Aber, wie Du schon geschrieben hast:
Zitat:
Zitat von JG33
dem entgegen steht halt der eingriff in die privatsphäre. und die ist mir pers. wichtiger.
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Dito!
Kleine Anmerkung dazu:
Damals war´s so, dass zunächst alle Kennzeichen und Kfz erfasst wurden. Bei Verlasen der Messstrecke (hier: des Tunnels)
ohne Verstoß wurden die Daten nur noch für max. 6 Minuten gespeichert und dann
unwiederruflich gelöscht.
Was ich gut finde (aber: o.g. Einwand bzgl. Privatsphäre nicht vergessen):
Die Kennzeichen und Halterdaten
können mit der Fahndungsdatei abgeglichen werden (Wurde 2004 nicht praktiziert).
Wird also ein Kennzeichen (z.B. durch Diebstahl) oder ein Halter gesucht und passiert die 1. Messstelle bei Einfahrt in die Section Control, besteht technisch die Möglichkeit, sofort elektronisch die nächstgelege Polizei zu informieren, die dann entsprechend agieren könnte. Da man hier über 8KM nirgends abbiegen kann, könnte dann auch gleich das Kfz am Ende der Messstelle abgefangen werden.