josef, ich bin völlig deiner meinung.
da wird immer gleich nach dem gesetzgeber geschrieen. es werden schlagwörter wie: "nach brüssel gehen", bäume abschneiden gebraucht und es wird mit gesetzen um sich geworfen etc....
wenn dann gesetze und vorschriften erlassen werden, schreit man wieder nach deregulierung. wir sind ja mündige bürger und werden trotzdem ständig bevormundet und gegängelt, heisst es dann.
alle, die motorradfahren wissen wie gefährlich unser hobby ist. durch die eigenen unzulänglichkeiten genauso wie auch der der anderen verkehrsteilnehmer, durch äußere einflüsse etc. (die liste ist endlos) passieren unfälle.
wir können versuchen gefahrenquellen zu beseitigen, doch wird es immer ein gefährliches hobby bleiben. ich fahre gerne durch alleen, auch fahre ich gerne kurvige strecken, ich liebe auch schmale strassen und es gefällt mir auch ab und zu den gashahn aufzudrehen. das sind alles gefahren denen ich mich wissentlich aussetze.
wenn ich mir vorstelle, dass es all diese dinge wie bäume an der strasse, kurven, kleine unübersichtliche gassen
nicht mehr gäbe, wäre das sehr frustrierend. und trotzdem würde es unfälle geben. 100% ige sicherheit gibt es nicht!!!
wie JG33 schon richtig festgestellt hat, ist jetzt blinder aktionismus völlig fehl am platz. es gibt organisationen die wert sind unterstützt zu werden. die leute haben erfahrung, kontakte und wissen was sie tun.
und noch ganz zum schluß: ich denke es gibt soetwas wie
schicksal!?