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Alt 16.03.2015, 19:16   #46 (permalink)
Paperback_Writer
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Vorname: Stephan
Ort: Seniorenstift
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AW: Motorradjeans vs. Motorradbekleidung

Moin.

Zitat:
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...

Wenn ich auf meine Süße steige um Motorrad zu fahren, dann trage ich meine Lederkombi. Wenn es mir darunter zu heiß ist, fahre ich nicht.

Ausnahmen bestätigen (leider) die Regel. Will meinen, ich bringe sie (nur) zum Freundlichen oder fahre, weil die Sonne morgens doch ach so herrlich lacht, ausnahmsweise mal mit dem Möp zur Arbeit. Wenn ich also weiß, dass ich weder schnell, noch lang, noch kurvig fahren werde. Dann kommt es vor, dass ich nur eine Textiljacke und Stiefel trage. Und dennoch weiß ich, dass ich dann ein vermeidbares Risiko eingehe. Selbiges werde ich auch nicht kleinreden

Werde mir wohl auch eine Motorradjeans oder eine Textilhose für diese Gelegenheiten zulegen
Naja, das stellt ja genau das Dilemma in drei Absätzen dar.

Erster Absatz - der gute, feste, richtige und lobenswerte Vorsatz.

Zweiter Absatz - Ausnahmen. "Kurze Fahrt", "nicht schnell, lang und kurvig".

Dritter Absatz - Abkehr vom guten Vorsatz. Sei es aus Faulheit, die Plünn stets anzuziehen, oder auch das Gefühl, am Zielort unpassend gekleidet zu sein.

Letztlich entscheidet das jeder Motorradfahrer für sich. Es gibt lediglich die Helmpflicht. Und das ist aktuell auch gut so. Schützen oder gar bevormunden muss der Staat seine Bürger nicht in allen Belangen. Auf die Spitze getrieben würde das ja bedeuten, dass Motorradfahren aufgrund des damit einhergehenden Risikos überhaupt nicht erlaubt sein dürfte. Von mir aus dürfte der Staat zwar eine PS-Obergrenze für Fahrzeuge aller Art auf öffentlichen Straßen einführen, damit das Zusammenleben dort nicht zu weit auseinander driftet und weiterhin harmoniert (25km/h Dosen vs. 500PS-Boliden als Extreme), aber das ist ja wieder ein ganz anderes Thema.

Gruß
Stephan
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