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Alt 16.01.2009, 18:05   #1 (permalink)
EhemaligerBenutzer_201401120007
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Frage Biken als Familienvater /-mutter

Fast jeder hat´s schon gehört:

Wenn man Vater (oder Mutter) wird, sollte man das bike gegen Kinderwagen tauschen. Man hat ja nun Verantwortung und muss für die Familie sorgen. Da sollte man so nein gefährliches Hobby lieber sein lassen. Was, wenn man einen Unfall hat und arbeitsunfähig wird oder gar verstirbt? Wer sorgt dann für Kind und Kegel?


Das ist nicht meine persönliche Meinung.

Im beruflichen Alltag muss leider ich mehrmals im Monat miterleben, wie es zu schweren Unfällen, Verletzungen und Toten kommt. Da kommt man schon des öfteren in´s Grübeln, gerade wenn durch die Verletzungen / Tod nicht nur der Geschädigte selbst betroffen ist, sondern um ihn herum ganze Existenzen in´s Wanken geraten.

Letztendlich habe ich mich dazu entschieden, dass ich weiterfahre. Okay, im moment hab´ ich kein Moped, aber der Verkauf meines Bikes hatte finanzielle Gründe (Hausbau) und nichts mit o.g. Problematik zu tun. Kommt aber auch hoffentlich schnell wieder was auf den Hof...

Natürlich ist Biken ein gefährliches Hobby, aber ich sehe berufsbedingt so oft, dass es auch aus anderen Gründen mal ganz dicke in die Hose gehen kann.
Und ich arbeite eh schon in einem ´Risikoberuf´. Schlimmer kann´s kaum kommen.
Okay, den Fahrstil habe ich nach der Geburt meiner Tochter leicht abgeschwächt. Aber damit kann ich sehr gut leben...

Wie steht ihr denn dazu? Ich bin ja erst seit 15 Monaten Vater, aber vielleicht ist hier ja der ein oder andere, der sich nach der Geburt seines Kindes gegen das Motorradfahren entschieden hat und erst jetzt wieder fährt, wenn die Kinder älter sind!?

Lasst mal hören (lesen)!

Gruß
Malte
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