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Jeder vierte Jugendliche hat Hörschaden
Hannover. Jeder vierte Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren hat einen Hörschaden. Der Hauptgrund sei lautes Musikhören am MP3-Player, warnt die Techniker Krankenkasse Niedersachsen (TK) in Hannover.
Dauerhafter Schaden drohe, wenn regelmäßig mehr als 85 Dezibel auf die Ohren einwirken. Dann beginne ein Teufelskreis: Weil die Jugendlichen schlechter hören, drehen sie die Musik noch lauter. Ein Fiepen oder Rauschen in den Ohren sei die Folge. Treten die Geräusche öfter auf, kann der Schaden dauerhaft sein.
Um das zu verhindern, rät die Krankenkasse Kindern und Jugendlichen, die Lautstärke nie voll aufzudrehen und dem Ohr ab und zu Ruhe zu gönnen. Nach einer Stunde sollte eine kleine Musikpause eingelegt werden. Empfehlenswert seien auch Kopfhörer, die über eine integrierte Lautstärkebegrenzung verfügen.
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