Motorradjeans vs. Motorradbekleidung - Seite 2

02.03.2010, 15:31

Ein bisschen unterscheiden muss man ja schon. Im Stadtverkehr rutsche ich normalerweise keine 50m über den Asphalt. Da sind die Geschwindigkeiten ja in der Regel max. 50-60 km/h. Natürlich ist da die volle Lederkluft sicherer. Aber ich denke da geht auch so eine Jeans. Die mangelnden Protektoren würde ich hier als problematischer ansehen als die Abriebfestigkeit.

Was sollen da eigentlich die ganzen Rollerfahrer sagen?

Waldkatze · 02.03.2010, 15:42

Die Jeans von Louis hat Knieprotektoren, und für die Hüfte kann man nachrüsten.

Buellboy · 02.03.2010, 15:46

Zitat:

Zitat von Dolmant

Ein bisschen unterscheiden muss man ja schon. Im Stadtverkehr rutsche ich normalerweise keine 50m über den Asphalt. Da sind die Geschwindigkeiten ja in der Regel max. 50-60 km/h. Natürlich ist da die volle Lederkluft sicherer. Aber ich denke da geht auch so eine Jeans. Die mangelnden Protektoren würde ich hier als problematischer ansehen als die Abriebfestigkeit.

Was sollen da eigentlich die ganzen Rollerfahrer sagen?

Ich glaube die sagen dann für eine lange Zeit Auaaaaaaa, es ist für mich egal wo ich fahre wie schnell ich fahre Leder schützt am besten und wie die Rollerfahrer (und manche Motorradfahrer) durch die Gegend kurven ist schon fast als Irrsinn zu bezeichnen

02.03.2010, 16:49

@Hans: es sei dir unbenommen. Wenn ich aber denke, wie oft ich mich mit meiner 80iger in meiner "Sturm und Drangzeit" abgelegt habe, da kann ich sagen... in Jeans fahren hat einen nicht umgebracht. Klar, man hat sich mal die Wade am Krümmer verbrannt oder ein paar Schürfwunden gehabt. Aber schlimmer als die, die man bei einer "Blutgrätsche" auf nem Ascheplatz beim Fußballspielen kriegt, waren die auch nicht

.

Ich will da nichts verharmlosen. Ich lege selber Wert auf ordentliche Schutzkleidung beim Motorradfahren. Allerdings bin ich auch einer, der bei einer kurzen Fahrt nicht die volle Panzerung anlegt. Auch wenn mir durchaus bewusst ist, dass selbst bei einer "20 Meter Fahrt" etwas passieren kann (aber noch nie passiert ist). Darum fände ich solche "Schutzjeans" schon als vertretbar, wenn man in der Stadt herumfährt oder ähnliches.

Immer noch besser als kurze Hose und Sandalen... das halte ich auch für ... naja ... "unklug".

Aber wie schon gesagt. Es muss jeder selber wissen.

raystream · 02.03.2010, 17:39

das kurze hose, t-shirt und sandalen keine geeigneten klamotten sind ist ja wohl jedem klar.
daher allen fahrern die so auch nur kurzstrecken in der stadt machen "happy freitod".

egal ob stadt oder nicht, ein sturz mit 50 km/h kann auch so ausgehen, dass du danach ohne arme oder beine dastehst. (upps ohne beine kann man ja gar nicht stehen)

ich fahre ja manchmal auch ohne motorradhose innerhalb der stadt aber mit einem schlechten gewissen.

aber zurück zur frage ich denke schon dass eine ordentliche motorradjeans mit diesen fasern und protektoren für kurze strecken innerhalb der stadt ausreicht.
sowas ist zwar nichts für mich ich trage meine vanucci textil klamotten und die haben mich immer gut behütet.

franky · 02.03.2010, 18:19

Na da herschen ja hier zwei meinungen. Das macht die Sache nich leichter mal sehen es ist ja diese Woche Messe in Dortmund vielleicht finde ich da ja noch eine Alternative.

HolgiV6 · 02.03.2010, 20:19

Letztlich musst du ja für dich entscheiden ob du damit fahren willst oder nicht. Wird sicherlich besser sein wie eine normale Jeans aber eben nicht an eine Lederkombi herrankommen in Sachen Sicherheit

Fiete · 02.03.2010, 21:36

ne, aber mit dem BMW Jeans-Anzug.

Normalerweise fahre ich in Leder, aber bei den vorherrschenden Temps
(und das hinter einem LeichenTourer = BMW K100 LT) hatte ich obigen
Anzug an.
Lange rede, kurzer sinn ..... ich hatte einen intensiven Straßenkontakt
mit nem anständigen Armbruch.
Resultat:
Einige Abriebspuren auf Hose und Jeans, nirgends durchgescheuert ....
der Helm Schrott.
Entgegen einer Lederkombi brauchte ich nicht aus der Schweinehaut
"geschnitten" werden, ließ meine "Getreue" anschließend Kunststopfen.

Ich bin der Überzeugung, das nicht nur die hochabriebfeste Material-
struktur, sondern auch die zahlreichen Protektoren zum (vergleichsweise)
"harmlosen" Ausgang (keine Schürfwunden) beigetragen haben.

02.03.2010, 21:45

Zitat:

Zitat von HolgiV6

Sind die ganzen Fighter Klamotten nicht auch mit Aramidfasern verstärkt?

Du meinst bestimmt Kevlar.

Schau mal nach Draggin´ Jeans. Hab´ selbst die Camo Jungle Green und bin sehr zufrieden. Protektoren gibt´s auch dazu...

Will auch nicht immer die volle Montur anpellen und wollte daher ´ne Hose haben, die sich gemütlich trägt und aber trotzdem ein wenig Sicherheit bietet. Auf einer Messe durfte ich mal live den Praxistest sehen, wie eine Draggin´ nach einem Sturz mit etwa 70Km/h aussieht. Kaputt, aber eben nicht durch... Praktisch finde ich auch, dass die Beine schön lang geschnitten sind. So sitzt die Hose auch auf dem Bike mit angewinkeltem Bein noch gut.

Hier mal meine Wenigkeit mit der Draggin´:

More Pics @ www.zweidimensional.com

HolgiV6 · 02.03.2010, 21:55

ja ok, meinte das nur weil bei der jeans so 50% aramid Fasern drin sind

02.03.2010, 15:31	#11 (permalink)
Dolmant ehemaliger User Beiträge: n/a	AW: Motorradjeans vs. Motorradbekleidung Ein bisschen unterscheiden muss man ja schon. Im Stadtverkehr rutsche ich normalerweise keine 50m über den Asphalt. Da sind die Geschwindigkeiten ja in der Regel max. 50-60 km/h. Natürlich ist da die volle Lederkluft sicherer. Aber ich denke da geht auch so eine Jeans. Die mangelnden Protektoren würde ich hier als problematischer ansehen als die Abriebfestigkeit. Was sollen da eigentlich die ganzen Rollerfahrer sagen?

02.03.2010, 16:49	#14 (permalink)
Dolmant ehemaliger User Beiträge: n/a	AW: Motorradjeans vs. Motorradbekleidung @Hans: es sei dir unbenommen. Wenn ich aber denke, wie oft ich mich mit meiner 80iger in meiner "Sturm und Drangzeit" abgelegt habe, da kann ich sagen... in Jeans fahren hat einen nicht umgebracht. Klar, man hat sich mal die Wade am Krümmer verbrannt oder ein paar Schürfwunden gehabt. Aber schlimmer als die, die man bei einer "Blutgrätsche" auf nem Ascheplatz beim Fußballspielen kriegt, waren die auch nicht . Ich will da nichts verharmlosen. Ich lege selber Wert auf ordentliche Schutzkleidung beim Motorradfahren. Allerdings bin ich auch einer, der bei einer kurzen Fahrt nicht die volle Panzerung anlegt. Auch wenn mir durchaus bewusst ist, dass selbst bei einer "20 Meter Fahrt" etwas passieren kann (aber noch nie passiert ist). Darum fände ich solche "Schutzjeans" schon als vertretbar, wenn man in der Stadt herumfährt oder ähnliches. Immer noch besser als kurze Hose und Sandalen... das halte ich auch für ... naja ... "unklug". Aber wie schon gesagt. Es muss jeder selber wissen.

02.03.2010, 21:36	#18 (permalink)
Fiete Neuling Vorname: Fiete Beiträge: 2	AW: Motorradjeans vs. Motorradbekleidung ne, aber mit dem BMW Jeans-Anzug. Normalerweise fahre ich in Leder, aber bei den vorherrschenden Temps (und das hinter einem LeichenTourer = BMW K100 LT) hatte ich obigen Anzug an. Lange rede, kurzer sinn ..... ich hatte einen intensiven Straßenkontakt mit nem anständigen Armbruch. Resultat: Einige Abriebspuren auf Hose und Jeans, nirgends durchgescheuert .... der Helm Schrott. Entgegen einer Lederkombi brauchte ich nicht aus der Schweinehaut "geschnitten" werden, ließ meine "Getreue" anschließend Kunststopfen. Ich bin der Überzeugung, das nicht nur die hochabriebfeste Material- struktur, sondern auch die zahlreichen Protektoren zum (vergleichsweise) "harmlosen" Ausgang (keine Schürfwunden) beigetragen haben.

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